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Ein Vollzeit-Bürgermeister für ein 1.000-Seelen-Dorf?

Als einziger Ort im Kreis Görlitz wandelt Schönbach den Bürgermeister-Job vom Ehrenamt in einen hauptamtlichen um. Wieso sich eine kleine Gemeinde das leisten kann und was der Amtsinhaber dazu sagt.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Blick auf Schönbach.
Blick auf Schönbach. © Matthias Weber/photoweber.de

Die Bürgermeisterwahl in Schönbach wird keine Überraschungen bringen: Der bisherige Amtsinhaber Uwe Petruttis - seit 1990 im Amt - ist der einzige Bewerber. Eine Veränderung gibt es trotzdem. Denn Petruttis wird künftig nicht mehr wie bisher ehrenamtlich arbeiten, sondern den Posten ab der neuen Wahlperiode für die nächsten sieben Jahre als Haupt-Job ausüben. Eine Gesetzesänderung machts möglich - auch für eine Mini-Gemeinde wie Schönbach mit gerade einmal gut 1.000 Einwohnern.

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