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Bischdorfs heimliche Wunderquelle

Die Quelle ist der heimliche Star im Ort: Nicht nur Einheimische schwören auf das Wasser. Nach monatelanger Bauzeit und spannender Spurensuche sprudelt sie neu.

Von Anja Beutler
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Einen kühlen Kopf bewahren musste Bürgermeister Roland Höhne, um im Untergrund alles so zu richten, dass jetzt ein imposanter Wasserstrahl aus dem Stein sprudelt.
Einen kühlen Kopf bewahren musste Bürgermeister Roland Höhne, um im Untergrund alles so zu richten, dass jetzt ein imposanter Wasserstrahl aus dem Stein sprudelt. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Ob das eine Wunderquelle ist? Roland Höhne muss lachen. "Scheint so", kommentiert Rosenbachs Bürgermeister leichthin. Zumindest, wenn man nach den vielen Berichten geht, die sich um das kräftig sprudelnde und ziemlich kühle Nass ranken: Eine Frau im Ort schwöre auf ihren Kaffee mit dem Quellwasser, andere kommen mit ganzen Kästen leerer Sprudelflaschen, die sie hier befüllen, manche tragen das Wasser in Kanistern fort - zu welchem Zweck auch immer. "Ja, hier ist immer viel los, nicht nur am Wochenende, meist auch abends", erzählt eine Anwohnerin, die nahe der namenlosen Quelle in Bischdorf am Dolgowitzer Weg kurz vor dem Wald wohnt.

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