SZ + Löbau
Merken

B6-Sanierung Eiserode: Fußweg ins Nichts? Das Lasuv kann's erklären

Im Zuge der B6-Sanierung werden auch zwei Bushaltestellen in Eiserode erneuert. Ein Löbauer Stadtrat wittert einen Schildbürgerstreich.

 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
In Fahrtrichtung Bautzen endet die Gehwegverlängerung der Bushaltestelle unvermittelt.
In Fahrtrichtung Bautzen endet die Gehwegverlängerung der Bushaltestelle unvermittelt. © Matthias Weber

Alle sind glücklich, dass nach Monaten der Sanierung die B6 zwischen Löbau und Eiserode wieder in beide Richtungen frei befahrbar ist. Im Zuge der Sanierung erneuerte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) auch zwei an der B6 in Eiserode gelegene Bushaltestellen. Doch in der jüngsten Sitzung des Löbauer Stadtrats argwöhnte Stadtrat Tilo Mengel (Bürgerliste): "Da wurden von den Bushaltestellen Gehwege angelegt, die ins Nichts führen." In Deutschland überrascht einen ja gar nichts mehr - und man möchte schon wieder an einen Schildbürgerstreich glauben. SZ hat die beiden Bushaltestellen in Augenschein genommen und beim Lasuv nachgefragt. Und: So unsinnig ist die Begründung der Behörde für die Baumaßnahmen nicht.

Ihre Angebote werden geladen...