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Auch Wasserstoff braucht Leitungen

Die Unternehmen im Elbland rüsten sich für die Energiewende. Sie bereiten sich auf grünen Wasserstoff vor. Jetzt ist die Politik am Zug. Ein Kommentar.

Von Ines Mallek-Klein
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Der neue Dampfkessel in der Meißner Schwerterbrauerei zählt zu den modernsten in Deutschland.
Der neue Dampfkessel in der Meißner Schwerterbrauerei zählt zu den modernsten in Deutschland. © Claudia Hübschmann

Energiepolitische Geisterfahrt. Also solche erleben Unternehmer wie der Meißner Brauereichef Eric Schäffer in diesen Tagen die Entscheidungen in Berlin. Panikmache und Notkäufe haben die Preise auf dem Gas- und Strommarkt zeitweise in exorbitante Höhen schnellen lassen. Für Unternehmer, die nicht nur die nächste Wahlperiode im Blick haben können, ein sicheres Zeichen, sich nach alternativen Wegen der Energiebeschaffung umzusehen. Dabei gibt es viele offene Fragen, aber eine Gewissheit. Man wird sich künftig nicht nur auf eine Energiequelle verlassen können, Diversität heißt das Gebot der Stunde. Es schließt mit Öl und Kohle auch jene Rohstoffe mit ein, die eine ungewollte Renaissance erleben.

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