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Martin Bahrmann: "Jugend in Meißen offenbar nicht so wichtig"

In Großenhain wird demnächst ein BMX-Parcours für Jugendliche eröffnet. Wann hat das letzte Mal für die Meißner Jugend etwas aufgemacht, fragt Martin Bahrmann.

Von Andre Schramm
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Der Bus für den Skaterplatz steht in einer Ecke des Bauhofs. Für Martin Bahrmann ein Sinnbild für den Umgang mit der Jugend in der Stadt Meißen.
Der Bus für den Skaterplatz steht in einer Ecke des Bauhofs. Für Martin Bahrmann ein Sinnbild für den Umgang mit der Jugend in der Stadt Meißen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Wenn Stadtrat Martin Bahrmann an früher denkt, dann kommen ihm das Marocs, der American Diner, der Apfelbaum, der Junge Bühne e.V. oder das X-ten in den Sinn. "Alles Anlaufstellen für Jugendliche und junge Erwachsene. Alles längst Geschichte", sagt er. Mal abgesehen vom Skaterplatz, so erzählt er weiter, gebe es heute nichts mehr für die Jugend. "Vorplätze von Einkaufsmärkten, das kann's ja nun wirklich nicht sein", sagt er.

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