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Chef der Elblandkliniken: „Die geplante Krankenhausreform kommt zu spät“

Die medizinischen Angebote in den Elblandkliniken in Meißen, Riesa und Radebeul werden sich verändern. Das ist nur eine Folge der geplanten Reform.

Von Ines Mallek-Klein
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Viele Eckpunkte der geplanten Krankenhausreform sind noch  offen. Der Vorstand der Elblandkliniken, Rainer Zugehör, mahnt schon jetzt, die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum im Blick zu behalten.
Viele Eckpunkte der geplanten Krankenhausreform sind noch offen. Der Vorstand der Elblandkliniken, Rainer Zugehör, mahnt schon jetzt, die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum im Blick zu behalten. © Elblandklinikum

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will das 2003 eingeführte Fallpauschalenmodell für die Krankenhausfinanzierung abschaffen, zumindest in Teilen. Die Kliniken sollen sich stärker spezialisieren und ihr Bettenüberangebot abbauen. Was das für die Elblandkliniken bedeutet, erklärt ihr Vorstand Rainer Zugehör im Interview und er begründet auch, warum er eine finanzielle Mehrbelastung der Patienten grundlegend ablehnt.

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