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Meißnerin Daniela Kuge wieder zur Chefin von Special Olympics in Sachsen gewählt

Zwei Radebeuler und zwei Athleten sind neben Daniela Kuge im neuen Vorstand der Special Olympics. Es geht ihnen vor allem um Inklusion.

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Daniela Kuge aus Meißen ist wieder Präsidentin von Special Olympics in Sachsen.
Daniela Kuge aus Meißen ist wieder Präsidentin von Special Olympics in Sachsen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Meißner Landtagsabgeordnete Daniela Kuge ist mit 100 Prozent der Stimmen erneut im Amt als Präsidentin von Special Olympics in Sachsen bestätigt worden. Das teilte sie Sächsische.de mit. Zum neuen Stellvertreter wurde Titus Reime aus Radebeul (Johanniter Unfallhilfe) ebenfalls mit 100 Prozent ernannt. Zuvor hatte er die Position des Schatzmeisters inne. Neue Schatzmeisterin ist Ulrike Meier aus Radebeul. Des Weiteren wurden die Abgeordneten Ines Kummer aus Freital und Jens Schön von der Lebenshilfe Dresden als neuer Beisitzer gewählt.

Ines Kummer ist die sportpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis90/Grüne und bringt somit ihre Erfahrungen im Bereich des Leistungs- und Breitensports ein. Zusätzlich wurden die beiden Athleten Andreas Sperling und Andreas Herwig als Beisitzer gewählt.

Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck Olympics weltweit nutzen. Das Ziel von Special Olympics ist es, als Inklusionsbewegung Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu helfen. (SZ/um)