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Das Betrügen zum Beruf gemacht

Seit elf Jahren betrügt eine Meißnerin immer wieder. Auch Bewährungsstrafen können sie nicht stoppen. Muss sie nun endlich ins Gefängnis?

Von Jürgen Müller
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Immer wieder sitzt eine Meißnerin wegen Betruges vor Gericht. Es ist unglaublich, wie sie stets davonkommt.
Immer wieder sitzt eine Meißnerin wegen Betruges vor Gericht. Es ist unglaublich, wie sie stets davonkommt. © Symbolfoto: dpa/David-Wolfgang Ebener

Meißen.  Nein, die 36-jährige Meißnerin ist nicht dumm. Sie hat einen Realschulabschluss geschafft, eine Berufsausbildung begonnen. Die freilich hat sie kurz vor dem Abschluss geschmissen. Seit elf Jahren übt sie dennoch eine Art "Beruf" aus. Sie ist das, was man eine Berufsbetrügerin nennt. Ihr Vorstrafenregister zieren elf Eintragungen. 

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