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Meißen: Der Klang des Weißen Goldes

In der Meißner Frauenkirche laufen die Vorbereitungen für ein Projekt, das auch dazu beitragen soll, dass die Stadt mit einer weiteren Attraktion aufwarten kann.

Von Harald Daßler
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Deutlich sichtbar soll die Porzellanorgel in der Meißner Frauenkirche erscheinen, wie Ralf Jehmlich während seines Vortrages demonstrierte.
Deutlich sichtbar soll die Porzellanorgel in der Meißner Frauenkirche erscheinen, wie Ralf Jehmlich während seines Vortrages demonstrierte. © Harald Daßler

Meißen. Schon Sachsen-König August der Starke hatte die Idee für eine Porzellanorgel. Im Jahr 1730 hatte er seinen Manufakturisten in Meißen den Auftrag erteilt, für das Japanische Palais in Dresden eine Orgel mit Pfeifen aus Porzellan zu bauen. Faksimiles von Schriftstücken, die von sehr genauen Beschreibungen der einzelnen Register künden, präsentierte Ralf Jehmlich vor etwa 50 interessierten Zuhörern bei einem Vortrag in der Frauenkirche. Der Geschäftsführer der gleichnamigen Dresdner Orgelbau-Firma war vom Förderverein Frauenkirche Meißen e. V. eingeladen worden, um über das Porzellanorgel-Projekt zu berichten.

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