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Radebeuler Arzt gewinnt das Rennen um die Nachfolge von Matthias Rößler

Familie, Vaterland, Patriotismus: Die CDU im Wahlkreis Meißen 4 wählte Sven Eppinger als Landtagskandidaten. Vorher gab es aber noch viel Aufregung.

Von Ulf Mallek
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Sieger mit Zwei-Drittel-Mehrheit: Sven Eppinger (vorn) ist am Donnerstagabend zum Nachfolger von Matthias Rößler (hi. r.) als CDU-Direktkandidat zur Landtagswahl 2024  gewählt worden. Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald (hi. l.) hat eine Sorge weniger.
Sieger mit Zwei-Drittel-Mehrheit: Sven Eppinger (vorn) ist am Donnerstagabend zum Nachfolger von Matthias Rößler (hi. r.) als CDU-Direktkandidat zur Landtagswahl 2024 gewählt worden. Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald (hi. l.) hat eine Sorge weniger. © Arvid Müller

Große Freude wird am Freitag in der sächsischen CDU-Führung nicht herrschen. Ein dort nicht so beliebter Kandidat gewinnt die Abstimmung um die Nachfolge für den aus dem Landtag ausscheidenden Matthias Rößler. Direktkandidat der CDU für den Wahlkreis 39 (Meißen 4) Radebeul, Coswig und Moritzburg ist Sven Eppinger. Der 53-jährige Radebeuler Hautarzt setzte sich mit 39 zu 20 Stimmen am Donnerstagabend im Radebeuler „Goldenen Anker“ gegen Hans-Jürgen Rosch aus Moritzburg durch. Der gebürtige Großenhainer Eppinger, der dem rechten Parteiflügel angehört, wird sich somit am 1. September nächsten Jahres als CDU-Direktkandidat zur Landtagswahl stellen.

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