Die umstrittene Eigentümerin von Schloss Reinsberg bietet dem Landrat ein Treffen an
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Die Zukunft ist ungewiss. Dieser Satz stimmt immer, aber ganz besonders trifft er auf Schloss Reinsberg zu. Es liegt zwischen Freiberg und Nossen, oberhalb eines Flüsschens. Manche nennen es ein wunderschönes Märchenschloss, andere wieder einen Lost Place. Es ist aktuell geschlossen, aber man kann drumherum laufen und den Flair der mittelalterlichen Geschichte spüren. Die meisten Google-Kommentare sind so ähnlich wie dieser: "Hoffe, es wird wieder hergerichtet, wäre echt schade um so ein Schmuckstück." Neuerdings kommen politische Kommentare wie solche dazu: "Dieses Schloss wurde von einer Unternehmerin gekauft, die eng mit der rechtsextremen Szene verknüpft ist." Doch stimmt das überhaupt?