Finanzierungslücke im Meißner Kreishaushalt bleibt - trotz Landeshilfen
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Meißen. Der Weckruf wurde erhört. Alle Bürgermeister des Kreises und der Landrat Ralf Hänsel hatten sich Mitte Mai an die Landesregierung in Dresden gewandt. Eine einmalige Aktion, mit der sie auf die finanziellen Engpässe in den kommunalen Haushalten aufmerksam machen wollten. Allein der Kreis wird bis Ende 2024 ein Minus von 26 Millionen Euro angehäuft haben, muss laut Haushaltsplan schon ab Herbst die Gehälter seiner Beschäftigten aus Kassenkrediten finanzieren. Die Finanzkraft der Kommunen ist heterogen, aber auch hier fürchten viele Bürgermeister um die Arbeitsfähigkeit.