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Klipphausen in Not: Einem finanziellen Problem folgt das nächste

Klipphausen hat kein Geld mehr. Um eine Sache zu finanzieren, muss auf etwas anderes zunächst verzichtet werden – mit nicht absehbaren Folgen.

Von Uta Büttner
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Das Gewerbegebiet Klipphausen hat die Gemeinde einst reich gemacht. Jetzt hat die Gemeinde kein Geld mehr.
Das Gewerbegebiet Klipphausen hat die Gemeinde einst reich gemacht. Jetzt hat die Gemeinde kein Geld mehr. © Claudia Hübschmann (Archiv)

Klipphausen. Die finanzielle Notlage hat sich in Klipphausen weiter zugespitzt. Zwar wurde der Haushaltsplan 2022 von der zuständigen Behörde, dem Rechts- und Kommunalamt des Landratsamtes Meißen, genehmigt – aber mit Auflagen, die von der Verwaltung kaum noch zu bewältigen sind. Das Amt sehe Bedenken, dass die liquiden Mittel der Gemeinde nicht mehr für die Pflichtaufgaben reichen könnten, informierte Kämmerin Silvia Kunas die Gemeinderäte. Deshalb muss nun auch die Sanierung des Jahnbades in Miltitz verschoben werden, da es eine freiwillige Leistung der Kommune ist.

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