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Gemeinden im Kreis Meißen wollen das Niveau der Grundsteuer in etwa halten

Dennoch wird es ab 2025 Veränderungen in der Höhe der Grundsteuer geben. Für einige wird es billiger, für andere teurer - für wenige sogar sehr teuer.

Von Ulf Mallek
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Zum letzten Mal: Ab 2025 gibt es für alle Grundeigentümer auch im Landkreis Meißen neue Grundsteuerbescheide.  Die meisten Kommunen wollen diese Steuer aufkommensneutral halten, aber was heißt das?
Zum letzten Mal: Ab 2025 gibt es für alle Grundeigentümer auch im Landkreis Meißen neue Grundsteuerbescheide. Die meisten Kommunen wollen diese Steuer aufkommensneutral halten, aber was heißt das? © Bernd Weißbrod/dpa

In reichlich einem halben Jahr ist es so weit. Eine neue Grundsteuer tritt in Kraft, weil die alte nicht mehr die tatsächlichen Wertverhältnisse widerspiegelt. Sagt das Bundesverfassungsgericht. Die bisherige Berechnung der Grundsteuer läuft auf der Basis veralteter Einheitswerte aus den 1960er/1970er Jahren (Westen) und aus dem Jahr 1935 (Osten). Viele Faktoren wie Bausubstanz, Lage oder Bodenrichtwerte sind nicht berücksichtigt. Daher musste eine Reform her, um die Grundsteuer verfassungskonform neu zu regeln. Betroffen sind nicht nur Hausbesitzer, sondern im Grunde jeder der rund 240.000 Einwohner im Landkreis Meißen. Denn Eigentümer dürfen diese Steuer auf die Miete umlegen.

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