SZ + Meißen
Merken

Kampf um die Rechte von traumatisierten Soldaten

Die Veteranen helfen traumatisierten Kriegsrückkehrern im Alltag und kämpfen um Anerkennung in der Bundeswehr. Für die beiden Meißner gibt es immer mehr zu tun.

Von Marvin Graewert
 4 Min.
Teilen
Folgen
Ingo Kaiser (vorne) und Olaf Siftar haben immer ein offenes Ohr und sich schon schreckliche Geschichten angehört.
Ingo Kaiser (vorne) und Olaf Siftar haben immer ein offenes Ohr und sich schon schreckliche Geschichten angehört. © Claudia Hübschmann

Meißen. Unter der Lederkutte grinst eine Totenkopf-Fratze mit grüner Barett-Mütze hervor: "Wer uns in Kluft trifft, denkt jetzt kommen die Biker", lacht Ingo Kaiser, der mit seinen Green Devils auf anderer Mission ist: Der Veteranenverband kümmert sich um Soldaten, die mit einem Traumata aus Kriegsgebieten zurückkehren. Lange Zeit lag der Vorsitz für Mitteldeutschland in Thüringen, nun haben ihn Ingo Kaiser und Olaf Siftar nach Meißen geholt.  

Ihre Angebote werden geladen...