Meißen. Nach einem Jahr Stillstand rollt die Kirche auf Rädern wieder. Der Pfadfinder-Förderverein Lebensfahrten setzt das Gemeinschaftsprojekt mit der Heilsarmee fort, um weiterhin Kaffee, Suppe und Straßenseelsorge anzubieten.
Ins Leben gerufen wurde die fahrende Kirche im Jahr 2012 vom damaligen Heilsarmee-Offizier Gerry Dueck, unter dessen Leitung die Heilsarmee in Meißen neu eröffnet wurde. Nach seinem überraschenden unerwarteten Tod im Jahr 2017 wurde vergeblich nach einem Nachfolger gesucht. Seit diesem Jahr sitzt Pastor Marc-Alexander Schmidt hinter dem Steuer.
"Wir danken Herrn Ole-Per Wähling, der gemeinsam mit Gerry und Blanca Dueck die Kirche auf Räder entwickelt hat, für die langjährige gute Zusammenarbeit und maßgebliche Unterstützung des Projekts", teilte die Heilsarmee aus Köln mit. Dieser hatte mit Schmidt einen neuen Leiter zur Fortführung der Kirche auf Räder gewinnen können, die vom Verein Lebensfahrten weitergeführt wird. Die Heilsarmee werde die Kirche auf Räder auch zukünftig bestmöglich unterstützen. (SZ)