Meißen
Merken

Meißner Stadtrat auf Klausur in Görlitz

Der Meißner Stadtrat war auf Klausurtagung – in Görlitz. Es ging unter anderem um Wasser, einen Chiphersteller und den Verkehr.

Von Andre Schramm
 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Görlitz: Fast so schön wie Meißen. Der Meißner Stadtrat war zur Klausurtagung in der Neißestadt.
Görlitz: Fast so schön wie Meißen. Der Meißner Stadtrat war zur Klausurtagung in der Neißestadt. © Nikolai Schmidt

Meißen. Die Neißestadt bekam vom 18. bis 20. April Besuch, und zwar aus Meißen. Zur diesjährigen Klausurtagung reisten die Meißner Stadträte gemeinsam mit Oberbürgermeister, Bürgermeister, Amtsleitern und Fachreferenten an. Begrüßt wurden sie vom Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Octavian Ursu, und Bürgermeister Benedikt M. Hummel. Gleich zu Beginn gab es einen interkommunalen Austausch. Im Mittelpunkt der Klausur standen dieses Mal verschiedenen Themen der Stadtentwicklung.

Vor allem die Stadtentwicklung im Zusammenhang mit der Neuansiedlung eines Chipherstellers im Dresdner Norden wurde besprochen. Hier soll eine neue Fabrik des Halbleiterherstellers TSMC gebaut werden. Meißen könnte davon profitieren, vor allem als Wohnort der Beschäftigten. Daneben standen Themen, wie "Wasser und Herausforderungen für die Stadt" und die "Potenziale und Handlungsoptionen für den Verkehr in Meißen" auf der Tagesordnung.

Görlitz und Meißen gehören neben Bamberg, Lübeck, Stralsund und Regensburg zu den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte. Der Verbund beging im vergangenen Jahr 50. Jubiläum. Die Arbeitsgemeinschaft befasst sich mit städtebaulichen Herausforderungen in historischen Städten. Dreimal im Jahr tagen die Vertreter der Mitgliedsstädte zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Zudem ist Meißens Stadtoberhaupt Olaf Raschke gebürtiger Görlitzer. (SZ/asc)