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Kreis Meißen: Warum Gas teurer wird, obwohl der Weltmarktpreis fällt

Jetzt müssen auch die Kunden von Sachsen-Energie mit langfristigen Verträgen rund 40 Prozent mehr bezahlen. Trotz der neuen Preisbremse.

Von Ulf Mallek
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Das Spezialschiff Höegh Esperanza erreicht in der Abendsonne den neuen Anleger für das LNG-Terminal im Jadebusen. Das Gas für die Heizungen auch im Kreis Meißen kommt nicht mehr per Trasse aus Russland, sondern von Schiffen.
Das Spezialschiff Höegh Esperanza erreicht in der Abendsonne den neuen Anleger für das LNG-Terminal im Jadebusen. Das Gas für die Heizungen auch im Kreis Meißen kommt nicht mehr per Trasse aus Russland, sondern von Schiffen. © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Meißen. Michael Wagner muss seinem Ärger Luft machen. Er hat einen Brief von Sachsen-Energie erhalten. Darin steht nichts Gutes, vielmehr kündigt der Versorger eine saftige Preiserhöhung ab 1. April an. Betroffen sind alle Kunden mit einem längerfristigen Fix-Vertrag, der jetzt ausläuft. "Die Preise auf dem Energiemarkt bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau und haben sich gegenüber den Vorjahren vervielfacht. Dies führt zu enorm gestiegenen Kosten für den Erdgaseinkauf", schreibt Sachsen-Energie zur Begründung.

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