SZ + Riesa
Merken

In Stauchitz gehen statt Bier jetzt Rezepte über den Tresen

Aus dem Café "Schwarz-Weiß" in Stauchitz ist eine Ergotherapie geworden. Inhaberin Sandra Porst hat noch einmal ausgebaut.

Von Jürgen Müller
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Chefin Sandra Porst, Praktikantin Leonie Buda und Mitarbeiterin Lisa Rendler geben an dem Tresen statt Bier jetzt Rezepte aus.
Chefin Sandra Porst, Praktikantin Leonie Buda und Mitarbeiterin Lisa Rendler geben an dem Tresen statt Bier jetzt Rezepte aus. © Jürgen Müller

Stauchitz. Wie sich die Zeiten ändern: Mehr als drei Jahrzehnte wurde am Tresen des Cafés "Schwarz-Weiß" in Stauchitz Bier ausgeschenkt. Statt des Hopfensaftes gehen hier jetzt Rezepte über den Tresen, wenn auch in der anderen Richtung. Während früher so mancher die Gaststätte mit einem mächtigen Kater verließ, werden Besucher nun von einer kleinen, weißen, quirligen Hündin begrüßt. Bella heißt die sechs Monate alte Malteserhündin, die hier jeden freudig anspringt, beschnuppert und bei gegenseitiger Zuneigung auch abschleckt. Bella ist die jüngste Mitarbeiterin der Ergotherapie Porst in Stauchitz, die sich seit knapp einem Jahr in dem ehemaligen Restaurant angesiedelt hat. Holger Eulitz, Eigentümer des Hauses und ehemaliger Betreiber vom "Schwarz-Weiß", hatte vor drei Jahren die Gaststätte schweren Herzens dichtgemacht. Wichtigster Grund: Er fand kein Personal mehr, suchte händeringend nach einem Koch. Koch und Kellner gleichzeitig zu sein, das ging nicht lange gut.

Ihre Angebote werden geladen...