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Meißen: Affentheater, Kornhaus und schwarze Energie aus dem Krematorium

Das Meißner Stadtleben bietet genügend Stoff für den politischen Aschermittwoch. Doch Traute, die Dinge beim Namen zu nennen, hatten nur zwei Fraktionen.

Von Ines Mallek-Klein
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Der Meißner Carnevalspräsident Andreas Krause begrüßte die mehr als 200 Gäste im Rathaussaal.
Der Meißner Carnevalspräsident Andreas Krause begrüßte die mehr als 200 Gäste im Rathaussaal. © Claudia Hübschmann

Meißen. Zwei Jahre Zwangspause haben ihre Spuren hinterlassen. Der Einmarsch der Garde des Meissner Carnevals Vereins zum politischen Aschermittwoch war laut, bunt und voller Enthusiasmus, aber es mangelte am Schritt im gleichen Tritt. Verzeihlich für die mehr als 200 Gäste im großen Saal des Meißner Rathauses. Den hatte Stadtchef Olaf Raschke, der mit Kapitänsmütze im Saal erschien, bereitwillig zur Verfügung gestellt und riskierte dabei, selbst verbal durch den Kakao gezogen zu werden. Schließlich ist der Aschermittwoch genau dazu da, die Fraktionen üben sich im nicht ganz ernst gemeinten Schlagabtausch.

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