Meißen. Die 19-jährige Emma Jentsch hat die Schule beendet und große Pläne für die Zukunft. Vorher, zwischen Schulabschluss und Studienanfang, wollte sie sich aber nochmal sozial engagieren. Ihre Wahl fiel auf die Bürgerstiftung Meißen, wo es ihr vor allem ein Projekt besonders angetan hat.
Wie bist du zum Bundesfreiwilligendienst gekommen?
Ich habe letztes Jahr am Franziskaneum mein Abitur gemacht und wollte noch nicht direkt studieren. Ich wusste noch nicht genau, was ich studieren möchte und nochmal unbedingt ins Ausland vorher. Ich brauchte etwas als Überbrückung und hatte die Wahl zwischen einem FSJ und dem Bundesfreiwilligendienst. In der Schule war ich im Geschichtsleistungskurs und deshalb wollte ich irgendwas mit Denkmalschutz machen. Die Stelle war die einzige, die was mit Denkmalschutz angeboten hatte und die ich auch schon kannte wegen des Projekts Jahnhalle. Ich habe mich einfach beworben und war überrascht, dass ich direkt genommen wurde. Das war mein erstes Bewerbungsgespräch.