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Meißen: Völlig entkernt

Am Robert-Koch-Platz in Meißen arbeiten viele Bauleute hart daran, dem alten Landkrankenhaus neues Leben einzuhauchen. Dabei stoßen sie auf Überraschungen.

Von Harald Daßler
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Nur noch die Außenwände samt denkmalgeschützter Klinker-Fassade blieben stehen: Dieser Gebäudeflügel des ehemaligen Landkrankenhauses ist vollständig entkernt worden. Stahlträger stützen die Außenwand.
Nur noch die Außenwände samt denkmalgeschützter Klinker-Fassade blieben stehen: Dieser Gebäudeflügel des ehemaligen Landkrankenhauses ist vollständig entkernt worden. Stahlträger stützen die Außenwand. © Claudia Hübschmann

Meißen. Ein bizarres Bild bieten die Gebäude des ehemaligen Landkrankenhauses – besser: das, was von ihnen noch übrig geblieben ist. Vom Robert-Koch-Platz und der Hospitalstraße aus lässt sich durch die Außenwände in den Himmel blicken. „Um die Bausubstanz zu sanieren, ist deutlich mehr zu tun“, sagt Rico Jopp. Er ist der Geschäftsführer der Wohnartplus Meißen GmbH in Dresden. Das Unternehmen, das sich mit Projekten zur „Wiederbelebung“ brachliegender Immobilien im innerstädtischen Bereich einen Namen gemacht hat, hatte den Gebäudekomplex in Cölln vor zwei Jahren erworben.

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