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Nach Havarie in der Nassauhalle in Weinböhla: Der Schimmel ist das Problem

Die Ursachensuche geht weiter. Noch immer ist unklar, woher das Wasser kommt, das den Hallenboden beschädigt hat. Die Reparaturkosten werden immens sein.

Von Ines Mallek-Klein
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Bis auf Weiteres gesperrt: die Nassauhalle in Weinböhla. Eindringendes Wasser hat zu einer Schimmelbildung geführt.
Bis auf Weiteres gesperrt: die Nassauhalle in Weinböhla. Eindringendes Wasser hat zu einer Schimmelbildung geführt. © Norbert Millauer

Weinböhla. Es waren die Lehrer der Weinböhlaer Oberschule, die den Schaden entdeckten. Als sie die Hülsen im Sportboden öffneten, um die Masten für die Volleyballnetze zu setzen, waren die vollgelaufen mit Wasser. Das war im Februar dieses Jahres. Seit gut zwei Wochen nun ist die Halle komplett gesperrt - nicht wegen des Hallenbodens, sondern wegen der Schimmelbelastung. Es habe Luftmessungen gegeben, sagt der Leiter des Bauamtes Christoph Krzikalla. Die Sporenbelastung lasse aktuell noch einen Aufenthalt in der Halle zu. "Allerdings atmet man beim Sport doch viel tiefer ein und vor allem Allergiker sind gefährdet. Das Gesundheitsrisiko wollen wir nicht eingehen", so der Bauamtschef.

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