Landkreis. Die Stimmung bei den sächsischen Winzern ist nach der dritten und schlimmsten April-Frostnacht sehr gedrückt. Im sächsischen Elbland fiel das Thermometer auf minus fünf bis vereinzelt minus sieben Grad. Zu viel für die zarten Weintriebe. Die großen Anstrengungen der Winzer mit Wärmefeuern, Wärmekerzen oder biologischen Mitteln waren weitgehend umsonst. "Da ist richtig viel kaputtgegangen", sagt der Vorsitzende des sächsischen Weinbauverbandes Felix Hößelbarth am Dienstag. "Die diesjährige Ernte ist zum Großteil dahin."
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