Für gute Kommunikation und erneuerbare Energien in Klipphausen
![Die Kandidaten der TBBK, Frank Frenzel (v.l.), Torsten Schab, Roland Butter, Daniel Seltmann, Martin Miklaw, Uwe Krause, Romy Hartmann, Sven Wappler und Olaf Faber heben zunächst das in der Gemeinde Erreichte hervor.](https://image.saechsische.de/784x441/d/p/dpv4jvlr8k9eca81f82456rxbr9eefy4.jpg)
Klipphausen. Die Wahlen für den Gemeinderat in Klipphausen werden spannend. 71 Kandidaten – und damit sieben mehr als 2019 – stellen sich für die 22 Plätze. In Anbetracht, dass es ein sehr zeitintensives Ehrenamt ist, sehr erstaunlich. Dennoch habe das Triebischtaler Bürgerbündnis Klipphausen (TBBK) Schwierigkeiten gehabt, Bewerber zu finden, berichtet Martin Miklaw. Er ist Spitzenkandidat der Liste und sagt, „wir hätten gern auch Jüngere und Frauen dabei gehabt, aber das ist uns leider nicht gelungen.“ Der mit etwas Abstand Jüngste ist nun Daniel Seltmann, Jahrgang 1984. Der Bilanzbuchhalter aus Tanneberg war 2019 noch für die CDU angetreten.
Insgesamt acht Wählerlisten gibt es. „Wir wollen uns von unseren Mitbewerbern etwas unterscheiden“, sagt Miklaw. „Gerade im Triebischtaler Teil wird gesagt: Bei uns passiert ja nichts“, erzählt er und betont, „aber das stimmt nicht.“ Deshalb sei es das Anliegen der acht Kandidaten für den Gemeinderat gewesen, auf ihrem Wahlwerbeflyer einmal die Projekte aufzuzählen, die in der Gemeinde umgesetzt wurden. Auf der zweiten Seite sind dann die Ziele der TBBK aufgelistet.
An erster Stelle steht dabei die Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien unter Beachtung von Natur und Lebensraum der Bevölkerung und die nachhaltige Energieversorgung für Bürger und Firmen in der Gemeinde.
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