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Schottenbergtunnel: Keine Zeit zum Rosten

Gefühlt ist der Schottenbergtunnel relativ häufig wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Dieser Tage ist es wieder so weit. Was machen die da eigentlich?

Von Andre Schramm
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Wolfram Dorschner und Rosalie Stephan vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr in der Rettungsröhre des Schottenbergtunnels.
Wolfram Dorschner und Rosalie Stephan vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr in der Rettungsröhre des Schottenbergtunnels. © Claudia Hübschmann

Meißen. Der Verkehrsfunk hat es zuverlässig vermeldet, so wie immer. Der Schottenbergtunnel ist wegen Wartungsarbeiten bis Donnerstag zeitweise gesperrt. Die Umleitungsstrecke ist am Dienstagmorgen längst ausgeschildert. Sie verläuft wieder über die Meisa-/Jahnastraße. Vor der Tunneleinfahrt stehen unterdessen einige orangefarbene Fahrzeuge. Auf einer Hebebühne hantiert ein Mann an einer Lampe an der Tunneldecke. Unten auf der Straße schiebt ein Trio eine Art Markierungsgerät über den Asphalt. "Damit wird die Reflexion der Straßenmarkierung gemessen", sagt Wolfram Dorschner, Verantwortlicher für die Betriebstechnik im Tunnel beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV). Ist sie zu schwach, müssen neue Streifen drauf – nicht sofort, erst nach europaweiter Ausschreibung, versteht sich.

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