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Polizei auf Zeugensuche nach Fahrradunfällen in Großenhain und Nossen

In Großenhain und Nossen kam in den vergangenen Tagen Fahrradfahrer zu Schaden. Die Polizei will zur Aufklärung die Öffentlichkeit einbeziehen.

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Symbolfoto: Nach zwei Radunfällen im Landkreis sucht die Polizei nach Zeugen.
Symbolfoto: Nach zwei Radunfällen im Landkreis sucht die Polizei nach Zeugen. © SAE Sächsische Zeitung

Großenhain/Nossen. An zwei Orten im Landkreis kam es in den vergangenen Tagen zu Unfällen, bei denen Fahrradfahrer verletzt wurden. Die Polizei sucht in beiden Fällen nach Zeugen.

In Großenhain kam es am Dienstag gegen 13.10 Uhr auf der Wildenhainer Straße zu einem Unfall. Eine 18-jährige Radfahrerin war in Richtung Wildenhain unterwegs und wollte nach links auf die Mittelstraße abbiegen. Als sie dazu auf die Fahrbahnmitte fuhr, wurde sie von einem 79-Jährigen am Steuer eines Renault Modus erfasst, der auffuhr. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Unfall und insbesondere dem Fahrverhalten der Beteiligten machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 4832233 entgegen.

Auch in Nossen kam es zu einem Unfall. Am Montag fuhr ein 56-Jähriger mit einem VW Passat vom Meißner Weg über die Straße an der Autobahn und wollte auf die A14 auffahren. Gegen 19.30 Uhr stieß er dabei mit einem 42-jährigen Pedelec-Fahrer zusammen, der von links kam. Der Fahrradfahrer wurde leicht verletzt, der Sachschaden des Unfalls beträgt rund 1.500 Euro.

Im Zuge dieses Unfalls sucht die Polizei nun nach Zeugen, die speziell zur Ampelschaltung Hinweise liefern können. Auch in diesem Fall nimmt die Polizeidirektion Dresden Anrufe unter der Rufnummer 0351 4832233 entgegen. (SZ)