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Meißen: Ferienbaustelle am Wasserweg pünktlich fertig

In den Sommerferien wurde die Zufahrtsstraße zur Questenbergschule erneuert. Pünktlich zum Schulstart soll der Wasserweg wieder freigegeben werden.

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Der Wasserweg zur Questenbergschule ist fast fertig saniert und wird pünktlich zum Schulbeginn wieder befahrbar sein.
Der Wasserweg zur Questenbergschule ist fast fertig saniert und wird pünktlich zum Schulbeginn wieder befahrbar sein. © Claudia Hübschmann

Meißen. Der Gesamtkomplex "Questenbergschule" ist nun endlich auf der Zielgeraden. Im letzten Bauabschnitt wurde jetzt der Wasserweg instandgesetzt. "Sechs Wochen waren eingeplant, sechs Wochen hat es gedauert", freute sich Stadtbauamts-Leiter Martin Schuster mit Blick auf die Bauarbeiten, die extra in die Sommerferien gelegt worden waren. Die offizielle Verkehrsfreigabe soll pünktlich zum Start des neuen Schuljahres am kommenden Montag erfolgen. Einen Tag später ist die Bauabnahme geplant.

Im Rahmen der Instandsetzung erhielt der Wasserweg auf einer Strecke von rund 180 Metern eine neue Asphaltdecke. Zudem wurde auch die Entwässerung erneuert, damit das Hang- bzw. Straßenwasser künftig ordentlich abfließen kann. Daneben wurden am Rand der Straße sogenannte Rasengitter gesetzt. Gehweg und Geländer waren bereits im Vorfeld des Schul- Um- und Neubaus erneuert worden, ebenso wie die hangseitige Stützmauer.

Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Maßnahme auf rund 160.000 Euro. "Auch der Kostenrahmen wurde eingehalten", so Schuster weiter. Das Schöne: Für die Bauarbeiten musste die Stadt keinen einzigen Euro aufwenden. Finanziert wurde das Ganze über das Finanzausgleichsgesetz des Freistaates.

Die Arbeiten wurden von der Firma Strabag übernommen. Die Haltbarkeit der neuen Straßendecke soll sich dem Unternehmen zufolge auf 15 bis 20 Jahre belaufen. Schuster nahm die Gelegenheit zum Anlass, um auf die Parkregeln hinzuweisen. Die Rasengittersteine, so sagte er, dienten lediglich als Ausweichfläche bei entgegenkommendem Verkehr. Zum Parken seien sie nicht gedacht. Zum Parken stünden die bekannte "Abhol- und Bringezone" an der Rauhentalstraße zur Verfügung. Der Stadtbauamt-Leiter dankte allen Anliegern für ihre Geduld während der Baumaßnahme. Die Umleitungsstrecke war für sie mit einem erheblichen Umweg verbunden gewesen.

Für das Jahresende kündigte Schuster eine weitere Straßensanierung in der Nähe an. Dann soll der Triftweg erneuert werden. (SZ/asc)