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Wie eine Meißnerin zur Igelretterin wurde

Als in ihrem Garten ein Igel in misslicher Lage auftauchte, setzte eine Frau aus Meißen alle Hebel in Bewegung. Dank ihrer Bemühungen gab es ein Happy End.

Von Jakob Hammerschmidt
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Mit einem Handtuch wurde der Igel hochgehoben. Um den Hals befindet sich eine schwarze Manschette, in der sich das Tier verfangen hat.
Mit einem Handtuch wurde der Igel hochgehoben. Um den Hals befindet sich eine schwarze Manschette, in der sich das Tier verfangen hat. © Ines Zimmermann

Meißen. Als Ines Zimmermann am Montagabend einen kleinen Igel durch ihren Garten huschen sah, fiel ihr auf, dass etwas nicht stimmte. Um den Hals des Tieres lag eine dicke Manschette. Zimmermann und ihr Mann lockten das Tier mit Futter hervor und hoben es vorsichtig hoch. Bei der Manschette müsse es sich wohl um eine Abdeckkappe oder eine Endmuffe handeln, in die der Igel in seiner Jugend hineingeklettert sei und in der er sich festgewachsen hätte, vermutet Ines Zimmermann im Gespräch mit Sächsische.de

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