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Wie der Kreis Meißen auf einen Blackout vorbereitet ist

Kommunen und Landkreis können Folgen eines größeren Stromausfalls lindern. Es fehlt aber noch an Notstromaggregaten. Ein Problem sind öffentliche Wärmestuben.

Von Ulf Mallek
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Florian Anders (vorn) und Ralf Siegemund vom Technischen Hilfswerk im Einsatz mit einem Notstromaggregat Polyma 175kVA. Das Aggregat ist dieselgetrieben. Der eingebaute Tank reicht für acht Stunden Volllastbetrieb.
Florian Anders (vorn) und Ralf Siegemund vom Technischen Hilfswerk im Einsatz mit einem Notstromaggregat Polyma 175kVA. Das Aggregat ist dieselgetrieben. Der eingebaute Tank reicht für acht Stunden Volllastbetrieb. © Anne Hasselbach

Meißen. Die Taschenlampe steht auf der kleinen Kommode im Flur, in der Schublade sind noch zwei weitere sowie Ersatzbatterien und ein paar Kerzen. Drei Powerbanks fürs Handy liegen auf dem Schreibtisch und im Bad hat Familie Schumann ein kleines batteriebetriebenes Radio laufen. Auf der Terrasse stehen noch zwei Solarlaternen. Falls nicht nur das Licht, sondern auch die Heizung ausfällt, kann die Familie ihren Kaminofen im Wohnzimmer anfeuern. Holz hat sie genug hinterm Haus gestapelt. So fühlt sich die Familie aus dem Landkreis Meißen einigermaßen gerüstet für Blackouts.

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