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Tetzelhaus in Pirna: Enkelin setzt Werk ihres Großvaters fort

Vor 30 Jahren begann die Sanierung des Gebäudes. Jetzt ist sie größtenteils abgeschlossen. Aber immer wieder fallen Arbeiten an. Warum die jetzige Besitzerin für das Haus brennt.

Von Mareike Huisinga
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Die Besitzerin des Tetzelhauses in Pirna macht das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich. Das ist ganz im Sinne Ihres Großvaters.
Die Besitzerin des Tetzelhauses in Pirna macht das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich. Das ist ganz im Sinne Ihres Großvaters. © Mike Jäger

Der Donnerstagnachmittag ist verregnet. Dennoch trotzt ein Touristenpaar dem Wetter und bummelt durch die Schmiedestraße in Pirna. Die Frau bleibt vor der Nummer 19 stehen. "Schau mal, hier wurde Tetzel geboren", sagt sie zu ihrem Mann mit norddeutschem Akzent. Der zückt umgehend sein Handy und macht gleich mal ein Foto von der schönen Hausfassade mit der Informationstafel über den Ablasshändler Johann Tetzel. Dann wird es allerdings selbst den Besuchern aus dem Norden zu nass und sie streben das nächste Café an.

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