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Millionen für Sachsens Frauenhäuser

Mit knapp sechs Millionen Euro sollen Aus- und Neubaue finanziert werden. Auch die Barrierefreiheit soll verbessert werden.

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In Frauenhäusern können sich Gewaltopfer sicher fühlen - damit das so bleibt, investiert Sachsen nun mehr Geld.
In Frauenhäusern können sich Gewaltopfer sicher fühlen - damit das so bleibt, investiert Sachsen nun mehr Geld. © Maja Hitij

Dresden. Sachsens Frauenhäuser bekommen mehr Geld. Mit knapp sechs Millionen Euro sollen in den nächsten vier Jahren der Aus- und Neubau sowie die Sanierung von Schutzeinrichtungen und Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen in Sachsen gefördert werden, wie das Justiz- und Gleichstellungsministerium am Dienstag mitteilte. Sachsens Gleichstellungsministerin Katja Meier (Grüne) hat dazu eine entsprechende Vereinbarung mit dem Bund zur Umsetzung des Förderprogramms "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" unterzeichnet.

Mit dem Geld könnten etwa Frauenschutzhäuser ausgebaut oder barrierefrei umgebaut werden. "Damit erleichtern wir die Zugänge für Frauen mit körperlichen Einschränkungen zu unserem Hilfesystem und können den Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt in Sachsen ganzheitlich verbessern", so Meier. (dpa)