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Mit dem MDR durchs Lausitzer Gebirge

Am Sonnabend stellt Beate Werner in der Reihe "Unterwegs in Sachsen" den deutsch-böhmischen Kammweg vor. Erstmals. 

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Mit dem Naturparkexpress reist Beate Werner durchs Zittauer Gebirge. Vom Doppeldeckerbus hat sie eine ausgezeichnete Sicht auf die lieblichen Gebirgsorte wie Oybin, Jonsdorf und Waltersdorf.
Mit dem Naturparkexpress reist Beate Werner durchs Zittauer Gebirge. Vom Doppeldeckerbus hat sie eine ausgezeichnete Sicht auf die lieblichen Gebirgsorte wie Oybin, Jonsdorf und Waltersdorf. © Heike Riedel

Auf dem Kammweg durchs Lausitzer Gebirge: Diese Tour macht nicht nur MDR-Moderatorin Beate Werner erstmals, sondern überhaupt berichtet der Sender erstmals über die Route vom Jeschken nach Rosenberg - und zwar am Sonnabend ab 18.15 Uhr in der Reihe "Unterwegs in Sachsen".

Der 1904 eröffnete Kammweg wurde die Jahre darauf um das Iser-, Riesen-, Adler-, Altvater- und böhmische Erzgebirge erweitert und hatte eine Ausdehnung von Aš in Nordwestböhmen bis Praděd (Altvater). Mit seinen 660 Kilometern war er damals der längste Fernwanderweg im deutschsprachigen Raum. "Wir absolvieren die Strecke Waltersdorf bis zum Jeschken mit verschiedenen touristischen Abstechern", kündigt Heike Riedel an, die den Fernseh-Beitrag als Redakteurin verantwortet. 

In den Medien sei immer der 2011 eröffnete Kammweg Erzgebirge-Vogtland präsent, berichtet sie. Doch der ist erstens nicht so alt und zweitens mit 285 Kilometern auch nicht so lang. "Nur richtige Skihasen oder Wandersleute kennen den deutschböhmischen Kammweg", schreibt Heike Riedel. "Vielleicht findet das Zittauer Gebirge nach der Sendung etwas mehr Beachtung." Als Interviewpartner zum Thema Kammweg kommt Peter Pachl aus Waltersdorf zu Wort. (SZ)

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