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Afrikanische Schweinepest wandert Richtung Meißen

Seit Oktober sind im Kreis Meißen 56 Fälle der Afrikanischen Schweinepest bestätigt worden. Zur Eindämmung wird auf Fänge und Hundestaffeln gesetzt.

Von Marvin Graewert
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Revierförster Marko Groß erklärt, wie die Falle funktioniert. Wildschweine haben sich dort allerdings noch nicht blicken lassen. Dafür Rehe und Waschbären.
Revierförster Marko Groß erklärt, wie die Falle funktioniert. Wildschweine haben sich dort allerdings noch nicht blicken lassen. Dafür Rehe und Waschbären. © Arvid Müller

Moritzburg. Mit jedem erlegten oder überfahrenen Wildschwein kann es so weit sein und das Waldstück für Spaziergänger gesperrt werden. Denn von jedem toten Schwarzwild werden Blutproben bzw. Gewebeproben - falls Blutproben nicht mehr möglich sind - entnommen und auf das Afrikanische Schweinepest-Virus (ASP) getestet. Das Ergebnis entscheidet über das weitere Vorgehen – das Schwein bleibt so lange in der Kühlzelle, und für Revierförster Marko Groß beginnt das Bangen.

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