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Das sind die Pläne zur Steinbruch-Erweiterung

Das Unternehmen Pro Stein sieht sich mit Widerspruch der Anwohner konfrontiert. Wie die Firma reagiert. Fünf Fakten zum Steinbruch von Oberottendorf.

Von Anja Weber
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Der Steinbruch in Oberottendorf soll erweitert werden. Schon jetzt rücken die großen Halden nahe an den Ort heran.
Der Steinbruch in Oberottendorf soll erweitert werden. Schon jetzt rücken die großen Halden nahe an den Ort heran. © Karl-Ludwig Oberthür

Das Hohwaldgebiet ist reich an Bodenschätzen. Verschiedene private Personen haben sich dort Abbaurechte gesichert, aber auch Unternehmen. Das größte ist der Steinbruch Oberottendorf, der zu Pro Stein gehört. Schon jetzt ist nicht zu übersehen, dass das Abbaugebiet im Laufe der Jahre größer geworden ist. Damit steigen auch die Sorgen der Anwohner. Sie befürchten nicht nur Schäden an ihren Häusern, sondern auch den Wertverlust ihrer Grundstücke, falls der Steinbruch näher an sie heranrückt. Und das könnte durchaus passieren. Dass die Pläne für eine Erweiterung des Steinbruches bei der Bevölkerung auf Widerspruch stoßen, ist im Unternehmen bekannt. Deshalb hatten der Geschäftsführer Philipp Scheib und Prokuristen Alexandra Wunderlich-Böttcher unlängst die Gelegenheit genutzt, die Pläne vorzustellen und sich die Sorgen der Anwohner anzuhören.

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