Dieser Anblick würde wohl jeden Jäger erfreuen. Die haben es aber nicht so leicht. Dafür aber Hobbyfotograf Robin Wolfframm. Auch für ihn war es ein besonderes Ereignis. Vor wenigen Tagen war er mit seiner Kamera im Neustädter Ortsteil Krumhermsdorf am sogenannten Fröschelteich unterwegs. Auf einmal habe er keine zehn Meter vor ihm ein Reh gesehen. "Jetzt musste ich mich konzentrieren, um ja keine falsche Bewegung zu machen", schreibt er. Er habe eine Aufnahme nach der anderen geschossen. Dann lief das Reh wieder Richtung Waldrand. Und Robin Wolfframm dachte, die Fotosession wäre vorbei.

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Doch weit gefehlt. Es schien gerade so, als ob das einzelne Reh den anderen Bescheid gegeben hätte, dass die Luft rein, kein Jäger, sondern ein Fotograf in der Nähe ist. Plötzlich trat ein Reh nach dem anderen aus dem Wald und kam auf das Feld gelaufen. Sie schauten sich neugierig um und blickten auch dem Hobbyfotografen genau in die Linse. Und er hat natürlich so viele Fotos gemacht, wie es nur irgendwie ging.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Robin Wolfframm auf Fotopirsch war. Ihm sind schon viele solch schöne Aufnahmen gelungen. (SZ/web)