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Neustadt: Das steckt hinter dem neuen Therapieweg

Weitab vom Autoverkehr bietet die Trasse mit spektakulären Ausblicken viel für Körper, Geist und Seele. Initiator Bernd Miller schreitet mit gutem Beispiel voran.

Von Anja Weber
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Bernd Miller hatte die Idee zu einem Therapieweg in Langburkersdorf, der nun eingeweiht wurde.
Bernd Miller hatte die Idee zu einem Therapieweg in Langburkersdorf, der nun eingeweiht wurde. © Karl-Ludwig Oberthür

Bernd Miller ist in Bewegung, viel in Bewegung. Wenn er seine Nordic Walking Stöcke auspackt, gibt es für ihn kein Halten mehr. Viele Wege hat er da schon ausprobiert. Besonders oft ist er jedoch eine Radwegtrasse hinter dem Raupenberg im Neustädter Ortsteil Langburkersdorf gegangen. Von hier aus schweift der Blick ins weite Neustädter Land auf der einen Seite und auf der anderen Seite bis hinein ins Böhmische. Ein beschauliches Fleckchen Erde. Und demjenigen, der nicht nur den Blick genießt, sondern sich dabei auch noch bewegt, dürfte der Körper dankbar sein. Deshalb kam Bernd Miller auf die Idee, eben jene Trasse als "Ganzjahres-Therapieweg zur Selbstfindung und Selbstheilung" zu publizieren. Bislang waren hier vor allem Radfahrer und Jogger unterwegs. Inzwischen dürften es auch mehr Nordic Walker sein. Sein Projekt hat er vorher mit Medizinern abgesprochen, um Sponsoren geworben. Unter dem Dach des Förder- und Heimatvereins Schloss Langburkersdorf wurde er kürzlich eröffnet. Das steckt hinter dem neuen Projekt.

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