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Überraschende Wende nach blutigem Hundeangriff bei Neustadt

Die Wellen der Empörung in Langburkersdorf schlugen hoch. Es gab Petitionen und gleich mehrere Anzeigen, nicht nur bei der Polizei.

Von Anja Weber
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Owtscharkas, hier in einem Tierheim bei Niesky, sind klassische Herdenschutzhunde.
Owtscharkas, hier in einem Tierheim bei Niesky, sind klassische Herdenschutzhunde. © freier Fotograf

So viel Aufruhr gab es in dem Neustädter Ortsteil Langburkersdorf wohl schon lange nicht mehr. Der Grund: Am 3. April wurden zwei Frauen von Herdenschutzhunden angegriffen und schwer verletzt. Die Kaukasischen Owtscharkas sind aus einem Haus an der Bergstraße ausgebüxt und haben zugebissen. Wie viele Hunde die beiden Frauen tatsächlich attackiert haben, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Viele Einwohner in Langburkersdorf forderten, dass die Hundehaltung auf dem Grundstück untersagt werden muss. Doch so einfach ist das nicht. Inzwischen kommen neue Details ans Licht. Und der Fall nimmt eine überraschende Wende.

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