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Wird der Atommüll in die Lausitz gekarrt?

Die Endlagersuche macht vor dem Landkreis Görlitz nicht halt. Die Reaktionen auf die ersten Untersuchungen sind verhalten - aber in einem Punkt empört.

Von Frank-Uwe Michel
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Symbolbild
Symbolbild © Philipp Schulze/dpa (Symbolfoto)

Gerade einmal zwei Tage alt ist der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung, an dessen Ende der Ort für ein strahlungssicheres Atommülllager stehen soll. Spätestens 2031 soll er feststehen, ab 2050 die Castorbehälter dort eingelagert werden. Im Landkreis Görlitz herrscht Ernüchterung über die erste Ansage der Experten. Denn fast das gesamte Gebiet wird - Stand jetzt - in die weiteren Untersuchungen einbezogen.

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