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Rothenburger öffnen zum zweiten Mal ihre Höfe

Nach dem beachtenswerten Auftakt im vergangenen Jahr, laden die Hofbesitzer am Sonnabend erneut zu einem musikalischen und kulinarischen Abend ein.

Von Steffen Gerhardt
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Im vergangenen Jahr bereiteten Marie-Kristin Tschamke-Brußig (rechts) und Kathrin Streckenbach den Hof in der Pension "Zum Postamt" vor. Für kommenden Sonnabend wird zum zweiten Hoffest wieder alles hergerichtet.
Im vergangenen Jahr bereiteten Marie-Kristin Tschamke-Brußig (rechts) und Kathrin Streckenbach den Hof in der Pension "Zum Postamt" vor. Für kommenden Sonnabend wird zum zweiten Hoffest wieder alles hergerichtet. © André Schulze

Fünf Höfe in Rothenburg öffnen am Sonnabend zu einem musikalischen und kulinarischen Abend. Das Ganze nennt sich Hoffest und wird von Rothenburgern für Rothenburger und ihre Gäste veranstaltet.

Was Neiße-Tours-Chef Tino Kittner im Mai vergangenen Jahres gestartet hat, erwies sich als ein Publikumsmagnet. Schon damals waren alle Beteiligten überzeugt, dass das Rothenburger Hoffest eine Tradition werden könnte. Diesen Sonnabend ist es wieder so weit, ab 18 Uhr empfangen fünf Höfe ihre Besucher. Das sind die Stadtkirche, die Pensionen "Cubana" und "Zum Postamt", die Fleischerei Eichler und der "Preußische Hof".

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Einher geht der Abend mit Live-Musik, in jedem Hof erwartet den Besucher eine andere Stilrichtung. So ist in der Pension "Cubana" standesgemäß lateinamerikanische Musik zu erleben. Im "Zum Postamt" Ostrock, an der Stadtkirche Countryklänge, im "Preußischen Hof" spielt die Disko und bei Eichlers ein Duo, das von Oldies bis Partymusik viele Genres bedient.

Eintritt für alle Höfe wird nur einmal verlangt und kostet im Vorverkauf zehn Euro, am Abend zwölf Euro. Karten sind in den fünf Höfen erhältlich. Seinen Ursprung hat das Hoffest als Alternative zu den ausgefallenen Sommerfesten durch die Pandemie. Nun entwickelt es sich zum Selbstläufer für die Kleinstadt.