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Krise im Waggonbau Niesky: Lösung bis Jahresende zeichnet sich ab

Die Belegschaft soll in eine Beschäftigungsgesellschaft wechseln. Das würde dem Insolvenzverwalter vier Monate Zeit geben, um den Verkauf des Werkes an einen Investor unter Dach und Fach zu bekommen.

Von Steffen Gerhardt
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Vor zwei Jahren waren die Werkhallen noch gut gefüllt mit Material für neue Waggons. Neue Aufträge sind derzeit aber nicht in Sicht.
Vor zwei Jahren waren die Werkhallen noch gut gefüllt mit Material für neue Waggons. Neue Aufträge sind derzeit aber nicht in Sicht. ©  SZ-Archiv/André Schulze

Für den insolventen Nieskyer Waggonbau und seine Belegschaft gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer. Um eine drohende Schließung abzuwenden und mehr Zeit für die laufenden Investorenverhandlungen zu gewinnen, hat der Insolvenzverwalter eine „Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft“ (BQG) vorbereitet. Das teilte sein Pressesprecher auf Nachfrage von sächsische.de am Donnerstagnachmittag mit.

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