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"Niesky muss sich besser vermarkten"

In der Kleinstadt ist im Freizeitbereich viel geworden, sagt Gabriele Beinlich im SZ-Interview. Drei Jahrzehnte gestaltete sie als Stadträtin die Entwicklung mit. Was fehlt, sind neue Arbeitsplätze in der Industrie.

Von Steffen Gerhardt
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Gabriele Beinlich auf dem Zinzendorfplatz in Niesky. Als Stadträtin hatte sie vor 30 Jahren die Umgestaltung des Platzes mit entschieden.
Gabriele Beinlich auf dem Zinzendorfplatz in Niesky. Als Stadträtin hatte sie vor 30 Jahren die Umgestaltung des Platzes mit entschieden. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Einmal Nieskyerin, immer Nieskyerin. Das trifft auf Gabriele Beinlich zu. Obwohl sie ihr Abitur und ihre Lehre zur Bankkauffrau in Görlitz absolvierte, hat die 73-Jährige die Stadt nie für lange Zeit verlassen. "Wo man sich wohlfühlt, sollte man bleiben", sagt die Mutter dreier erwachsener Söhne und meint damit ihre Stadt. Was in den letzten drei Jahrzehnten geworden ist und wo sie Chancen und Bedarf sieht, darüber spricht die freischaffende Künstlerin mit der SZ.

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