Aus der alten Stallanlage in Särichen soll ein Vorzeigeobjekt werden. Kodersdorf will hier kräftig investieren und einen sogenannten Handwerkerhof daraus machen. Laut Bürgermeister René Schöne bietet sich die vorhandene Gebäudesubstanz dazu an.

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Das gesamte Gelände hat eine Größe von 2,5 Hektar. Davon werden 1,5 Hektar von der Gemeinde genutzt - unter anderem zur Lagerung von Holzhackschnitzeln für kommunale Heizungsanlagen. Das restliche Areal soll für die Einmietung von Handwerksbetrieben vorbereitet werden. "Wir werden verschiedene Dinge abreißen und neu bauen müssen", erklärt Schöne. Die Nachfrage nach solchen Räumlichkeiten sei vorhanden.

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Der Finanzbedarf ist noch nicht abzusehen. Allerdings möchte Kodersdorf aus der Idee ein Projekt machen, das mit Kohlegeld aus dem Strukturstärkungsgesetz gefördert werden kann. Vermieten will die Gemeinde die Flächen selbst. Wie bei dem in Kodersdorf-Bahnhof zu sanierenden Wohnblock mit acht Wohnungen sollen die Einnahmen dazu beitragen, die Kommune unabhängiger von der bisher reichlich fließenden Gewerbesteuer zu machen.