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Was wünschen sich die Bürger im Neißeland?

Bis 2027 stehen wieder EU-Gelder für Vorhaben an der Neiße zur Verfügung. Wofür sie ausgegeben werden, das liegt in der Hand der Einwohner.

Von Frank-Uwe Michel
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Annett Hertweck in der alten Mühle in Förstgen. Mit Hilfe von Leader-Geldern wird das Objekt momentan zu Museum, Café und Pension umgebaut.
Annett Hertweck in der alten Mühle in Förstgen. Mit Hilfe von Leader-Geldern wird das Objekt momentan zu Museum, Café und Pension umgebaut. © André Schulze

Anett Hertweck und ihre Mitstreiter von der Naturschutzstation Östliche Oberlausitz haben alles richtig gemacht. Der Umbau der alten Wassermühle in Förstgen zu Mühlenmuseum, Café und die Herberge im benachbarten früheren Müller-Wohnhaus wäre ohne Zuschüsse aus dem Leader-Programm nicht möglich gewesen. Allein 100.000 Euro kamen von dort. Doch damit der ländliche Raum zwischen Bad Muskau und Ostritz weiter von den Geldern profitieren kann, wird derzeit mit viel Aufwand an der Entwicklungsstrategie für den Förderzeitraum von 2023 bis 2027 gearbeitet.

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