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Kreis Görlitz: Warum Eishockey-Fans Plüschtiere aufs Eis werfen

Die Tornados-Fans brachten vor Kurzem Kuscheltiere ins Nieskyer Eisstadion mit. Die sorgen jetzt für Freude im Görlitzer Klinikum.

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Kai Hoffmann vom Nieskyer Eislaufverein lieferte jede Menge Teddybären und Kuscheltiere bei Schwester Ivonne von der Kinderstation am Klinikum Görlitz ab.
Kai Hoffmann vom Nieskyer Eislaufverein lieferte jede Menge Teddybären und Kuscheltiere bei Schwester Ivonne von der Kinderstation am Klinikum Görlitz ab. © ELV Niesky

Beim Nieskyer Eislaufverein wird nicht nur Eishockey gespielt, Kita-Kindern das Eislaufen beigebracht und die Eisstockschützen sind aktiv. Es gibt auch Aktionen, um anderen eine Freude zu bereiten. Beim Heimspiel der Tornados gegen die Luchse aus Lauterbach Anfang Dezember gab es zum ersten Mal im Nieskyer Eisstadion einen sogenannten Teddy Bear Toss. Was das ist und wie das ablief, teilt ELV-Sprecherin Elke Weinig mit. Die Zuschauer waren aufgefordert, alte und neue Kuscheltiere mit ins Stadion zu bringen. Beim ersten Tornados-Treffer wurden diese dann aufs Eis geworfen und eingesammelt.

Nach der Reinigung konnten die großen, kleinen, bunten und flauschigen Kuscheltiere nun der Kinderstation im Klinikum Görlitz übergeben werden. Schwester Ivonne nahm die Säcke am Freitag vor Weihnachten von Kai Hoffmann entgegen, dem zweiten Vorsitzenden des ELV Niesky. Damit konnten sich einige Kinder auf der Station noch vor Weihnachten Kuscheltiere unter dem Christbaum wegnehmen. Der Verein dankt allen Spendern und freut sich, mit der Aktion für strahlende Kinderaugen gesorgt zu haben. Solche Aktionen veranstalten meist Eishockeyteams in der Weihnachtszeit - die Nieskyer zum ersten Mal, erfolgreich.