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Waggonbau Niesky stellt Betrieb ein: Unsichere Zukunft für 200 Mitarbeiter

Der größte Industriebetrieb in Niesky ist am Ende. Das teilt der Betriebsrat mit. Die Mitarbeiter gehen zunächst in eine Auffanggesellschaft. Noch gibt es Hoffnung auf einen Investor.

Von Sebastian Beutler
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Da hatte die Belegschaft des Nieskyer Waggonbaus noch Hoffnung: Eine Mahnwache im Januar dieses Jahres.
Da hatte die Belegschaft des Nieskyer Waggonbaus noch Hoffnung: Eine Mahnwache im Januar dieses Jahres. © André Schulze

Der Waggonbau Niesky stellt zum 31. August seinen Betrieb ein. Das teilt Betriebsratsvorsitzender Peter Jurke in einem Informationsschreiben an die Belegschaft mit, das der SZ vorliegt. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass eine Auffanggesellschaft für die Belegschaft gebildet wird, in der die Mitarbeiter bis Ende des Jahres geparkt und qualifiziert werden.

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