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400. Baby am Pirnaer Klinikum geboren

Béla heißt der Junge, der es in der Babystatistik des Pirnaer Klinikums auf einen Jubiläumsplatz geschafft hat. Nicht nur das macht ihn so besonders.

Von Katarina Gust
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Felix (li.) und Henry (re.) sind die stolzen großen Brüder des Pirnaer Jubiläumsbabys Béla.
Felix (li.) und Henry (re.) sind die stolzen großen Brüder des Pirnaer Jubiläumsbabys Béla. © Klinikum Pirna

Das Helios Klinikum in Pirna hat die 400 voll gemacht. Zumindest beim Blick auf die diesjährige Baby-Statistik. Ende Oktober wurde das inzwischen 400. Baby auf dem Pirnaer Sonnenstein geboren. Béla heißt der kleine Junge, der am 29. Oktober das Licht der Welt erblickte, teilt das Krankenhaus mit.

Geht man allein nach den Zahlen, dann hätte sich Béla bereits für das 300. Baby bewerben müssen. Denn er ist das dritte Kind von Melanie und Eric aus Pirna. Er ist zudem der dritte Sohn in der Familie, der im Pirnaer Klinikum geboren wurde.

Nun ist Béla also das 400. Neugeborene. Er wurde am 29. Oktober um 6.30 Uhr mit einem Gewicht von 3.700 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren. Er komplementiert neben seinen Brüdern Henry (8) und Felix (5) das Dreiergespann der Familie.

Traum prophezeit der Familie den dritten Sohn

Dass die 36-jährige Melanie und der 39-jährige Eric einmal drei Kinder haben werden, wurde schon kurz nach der Geburt von Felix prophezeit. "Wenige Woche nach seiner Geburt habe ich geträumt, dass ich erneut im Kreißsaal bin und an der Wand stand in blauer Schrift der Name Béla", erzählt die frisch gebackene Dreifach-Mama. Damit stand fest, dass es irgendwann ein weiteres Familienmitglied geben wird.

"Béla ist ein ungarischer Jungenname. Als wir erfuhren, dass wir erneut einen Sohn erwarten, war klar, dass der Name aus meinem Traum der Name für unseren dritten Sohn sein wird", erzählt Melanie.

Eigentlich sollte Béla erst am 30. Oktober per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden. Alles war vorbereitet - auch die großen Brüder wären direkt bei den Großeltern untergebracht gewesen. Doch bereits in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober platzte die Fruchtblase. Deshalb musste die Familie schnell alles umorganisieren. "Wir waren froh, dass mein Schwiegervater die Kinder spontan – nach mehrmaligen nächtlichen Anrufen – übernehmen konnte", sagt Papa Eric. Dann hätten er und Melanie auch noch den Mutterpass vergessen. Darüber können sie heute lachen, denn Mama und Béla sind wohlauf. Auch die beiden großen Brüder sind bereits seit dem ersten Tag verliebt in das neue Familienmitglied.