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Krebsvorsorge: Einmal spiegeln – und Leben retten

Das Klinikum Pirna informiert in seiner Reihe „MEDialog“ darüber, wie man Darmkrebs diagnostiziert und behandelt. Der Talk läuft live im Internet.

Von Thomas Möckel
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Dr. Jakob Dobroschke: Darmkrebs lässt sich gut therapieren, wenn er früh erkannt wird.
Dr. Jakob Dobroschke: Darmkrebs lässt sich gut therapieren, wenn er früh erkannt wird. © Helios Klinikum Pirna

Das Helios Klinikum Pirna auf dem Sonnenstein bietet jetzt Patienten und anderen Interessierten ein weiteres Expertengespräch an. Dr. Jakob Dobroschke, Chefarzt der Klinik für Chirurgie I, wird im Darmkrebs-Monat März darüber informieren, wie man Darmkrebs vorsorgt, diagnostiziert und behandelt. Dieser „MEDialog“ wird am 28. März ab 16 Uhr live auf der Facebook- sowie Instagram-Seite des Klinikums übertragen.

Laut des Krankenhauses gehöre Darmkrebs zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts Berlin erhalten jedes Jahr knapp 63.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs. Fast 25.000 Deutsche versterben jährlich daran. Dabei lasse sich durch entsprechende Vorsorgeuntersuchungen, wie etwa Darmspiegelungen, sehr gut erkennen, ob eine Tumorerkrankung vorliegt.

Früherkennung ist wichtig

„Darmkrebs gehört zu den wenigen Krebsarten, die gut therapiert werden können, wenn sie früh erkannt werden“, sagt Dobroschke. Der Chefarzt weist zudem darauf hin, dass die Vorsorgeuntersuchungen komplikationsarm, effektiv und schnell erledigt seien. In dem Online-Expertentalk schildert er detailliert die Darmkrebsvorsorge sowie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

Das Gespräch läuft live ab 16 Uhr in den sozialen Netzwerken auf den Seiten www.facebool.com/heliosklinikumpirna sowie Instagram@heliosklinikumpirna. Diese Talkrunde findet innerhalb des Darmkrebs-Monats der Felix-Burda-Stiftung, der Stiftung LebensBlicke sowie des Vereins „Netzwerk gegen Darmkrebs“ statt.

Zuschauer haben Gelegenheit, während des Live-Gesprächs Fragen an den Chefarzt zu stellen und von ihm beantworten zu lassen. Interessierte können ihre Fragen aber auch schon vorab über www.facebook.com/heliosklinikumpirna oder per Mail an [email protected] ans Klinikum schicken.