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Ein blühendes Gürteltier im Wehlgrund

Der Rohbau des Funktionsgebäudes auf der Felsenbühne Rathen ist fertig. Die Architektur ist alles andere als gewöhnlich.

Von Thomas Morgenroth
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Ein Blick von oben auf die Baustelle der Felsenbühne Rathen. Im Ausguck: Architekt Lür Meyer-Bassin (l.), Birgit Schüler, Referentin der Intendanz der Landesbühnen für Immobilien und Ausstattungsleiter Stefan Wiel.
Ein Blick von oben auf die Baustelle der Felsenbühne Rathen. Im Ausguck: Architekt Lür Meyer-Bassin (l.), Birgit Schüler, Referentin der Intendanz der Landesbühnen für Immobilien und Ausstattungsleiter Stefan Wiel. © Thomas Morgenroth

Rathen. „Hier hatte ich mein Büro“, sagt Andreas Gärtner und lugt interessiert in den dunklen Raum, in dem ein Arbeiter gerade die Wände verputzt. Gärtner lässt seinen rechten Zeigefinger kreisen: „Da war die Tür, und dort ist noch ein Stück von der alten Außenwand.“ Für den Veranstaltungsmanager der Landesbühnen Sachsen hat die Besichtigung der Baustelle im Wehlgrund eine besondere nostalgische Komponente. Dreißig Sommer lang befand sich in einem Zweckbau aus den Sechzigerjahren Gärtners Schaltzentrale für die Felsenbühne Rathen, auf der jährlich fast 100 Veranstaltungen stattfinden – wenn nicht gerade gebaut wird, wie seit Oktober 2019.

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