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SOE: Einspruch gegen jeden siebenten Grundsteuerbescheid

Eigentümer im Landkreis wehren sich vor allem gegen zu hohe Ansätze bei Mieten und Bodenrichtwerten. Die neuen Steuern sind ab 2025 zu zahlen.

Von Heike Sabel
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Die neuen Grundsteuern gehen in die nächste Runde. Jetzt häufen sich die Einsprüche.
Die neuen Grundsteuern gehen in die nächste Runde. Jetzt häufen sich die Einsprüche. © Claudia Hübschmann (Archiv)

Die neuen Grundsteuern gehen in die nächste Runde. Das Finanzamt Pirna hat bis Mitte April rund 59.000 Wertbescheide verschickt. Das entspricht etwa 38 Prozent aller für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu erstellenden Bescheide. Bis Jahresende sollen möglichst alle Eigentümer ihren Bescheid erhalten haben, sagt der Pirnaer Finanzamtschef Stephan Flecken. Mit dem Verschicken der Bescheide wächst auch die Zahl der Einsprüche. Bis Ende März haben bereits rund 8.000 Eigentümer Einspruch eingelegt. Damit ist mehr als jeder siebente Bescheid vorerst fraglich.

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